Schnelles, gutes und vor allem funktionales Design sowie ein reibungsloses Erlebnis für den Benutzer: Die Web-Entwicklung ist beim Aufbau und Pflege von Websites der entscheidende Kern, um dem User ein optimales Surfverhalten zu ermöglichen – und all das passiert hinter den Kulissen, wovon Sie im besten Fall überhaupt nichts mitbekommen.
Das müssen Sie bei der Web-Entwicklung beachten
Webanwendungen sind heutzutage aus digitalen und fortschrittlich orientierten Unternehmen kaum mehr wegzudenken. Die Webentwickler – oder auch Web Developer – entwerfen und entwickeln webbasierte Softwarelösungen (Webanwendungen). Dafür nutzen Sie eine Vielzahl an unterschiedlichen Programmiersprachen. Je nach Plattform, Nutzungsabsicht und Art der Aufgaben der Website, ist die Wahl der Programmiersprache abhängig.
Frontend vs. Backend in der Web-Entwicklung
Ob Konfiguration und Design der Oberfläche oder doch die Optimierung und Verwaltung der Datenbank – die Unterschiede sind von elementarer Bedeutung. Im vielfältigen Bereich der Web-Entwicklung wird im Allgemeinen zwischen dem sogenannten Frontend und Backend unterschieden. Das Frontend ist für den Nutzer bzw. User zugewandte Seite, also der sichtbare Teil des Systems. Das Backend hingegen ist die Hintergrundanwendung, also die Serverseite, die die User niemals zu sehen bekommen. Nur der Webentwickler sieht das Backend, um die Website zu erstellen bzw. zu verwalten.
Sichtbarkeit dank Frontend
Design, Layout und interaktive Elemente: In der Web-Entwicklung kümmert sich der Developer im Frontend um das sichtbare Erscheinungsbild und die Interaktivität mittels HTML, CSS und JavaScript der Seite. Die gut strukturierte Benutzeroberfläche, die später dem User zur Verfügung steht, ist von enormer Bedeutung, um Informationen zu vermitteln.
Der Webentwickler nutzt daher eine Reihe von Programmen, um verschiedene Elemente zu verbinden und ansprechend zu gestalten. Diese Programme werden über einen Browser ausgeführt wie beispielsweise Internet Explorer, Mozilla Firefox oder Google Chrome.
Ohne Backend kein Frontend
Im Backend hingegen läuft alles – wie der Name es schon verrät – hinter den Kulissen ab. Ohne Daten, die im Backend gespeichert und verwaltet werden, gäbe es kein Frontend. In der Web-Entwicklung spricht man hier von dem Server, auf dem die Website gehostet wird, einer Anwendung, mit der diese ausgeführt wird, sowie einer Datenbank, in der die Daten gespeichert werden.
Der Backend-Developer verwendet diverse Computerprogramme, um zu gewährleisten, dass der Server, die Anwendung und die Datenbank problemlos gemeinsam arbeiten und funktionieren. Es gilt hierbei, die Bedürfnisse der Firma genau zu kennen. Das bedeutet, dass Entwickler die Ambitionen und Wünsche in der Entwicklung genau analysieren müssen, um effiziente Programmierlösungen anbieten zu können. Ob Java, PHP oder Python – auch hier gibt es eine Vielzahl von serverseitigen Sprachen, für die sich der Webentwickler entscheiden kann.
Attraktiver Internetauftritt, suchmaschinenoptimierte Websites oder Webportale und zuverlässige Datenbanksysteme – Sie sehen die Web-Entwicklung – egal ob Front- oder Backend – ist eine Aufgabe für Fachleute. Hierbei gilt es nicht nur, einmalig eine Webanwendung zu realisieren, sondern sich stets weiterzuentwickeln.
Verpassen Sie keine Trends und neue digitale Bewegungen, um Ihre Kunden schon jetzt zeitgemäß anzusprechen.
Bildquelle im Text: Pixabay / geralt