Wenn eine Entscheidung zur Anschaffung von IT-Systemen einmal getroffen ist, stellen sich oft genug Probleme mit den Ergebnissen dieser Entscheidung ein. Die Systeme bringen den beabsichtigten Nutzen nicht und können sich sogar als versteckte Kosten herausstellen. Wie kommt es dazu, wie können Sie solche unbefriedigenden Resultate vermeiden und wie kann Sie ein IT-Dienstleister bei der Anschaffung unterstützen?
Entscheidungen für IT-Systeme
Von wem werden diese Entscheidungen getroffen? Es liegt nahe, dass das die verantwortlichen Manager sind, die auch die Entscheidungen über andere Investitionen treffen müssen. Leider fehlt es diesen Verantwortlichen aber oft an der notwendigen Expertise, IT-Systeme zu beurteilen.
Es ist eben nicht das Gleiche, die Folgen einer Investition in herkömmliche Maschinen und in IT-Systeme zu beurteilen. Das bedeutet nicht, dass die verantwortlichen Manager ihrer Aufgabe nicht nachkommen sollen. Es heißt aber, dass Sie als Manager sich die notwendige Expertise heranziehen und sie als Grundlage für Ihre Entscheidungen verwenden sollten.
Im Unternehmen haben Sie die IT-Kräfte, die dann mit den anzuschaffenden Systemen arbeiten müssen. Diese Mitarbeiter sollten unbedingt in die Entscheidungen über neue Systeme einbezogen werden. Es kann sein, dass auch sie nicht frei von Vorurteilen oder Hintergedanken sind. Diese zu erkennen und zu kontrollieren ist dann die Aufgabe eines Managers. Sind die Fachleute von Anbeginn an nicht überzeugt von neuen Systemen, ist ein Erfolg einer solchen Anschaffung auf jeden Fall kaum vorstellbar. Wenn Sie sich nicht nur auf interne Expertise verlassen wollen, können Sie auch externe Berater hinzuziehen. Deren Honorar wird auf jeden Fall geringer sein als die Kosten einer Fehlinvestition.
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Möglichkeiten für Experimente
An sich ist es wohl optimal, wenn mit neuen Systemen möglichst einfach experimentiert werden kann, bevor man sich für eine Anschaffung entscheidet.
Mit Virtualisierung bestehen solche Möglichkeiten tatsächlich. Darunter können Sie sich ein IT-System vorstellen, das auf einem bestehenden Computer simuliert wird. Auf diese Weise können Ihre IT-Fachleute mit einem neuen System experimentieren, ohne dass Sie auch nur ein einziges Gerät anschaffen müssen. Notwendig ist nur ein Zugang zu Servern von darauf spezialisierten Anbietern, die die entsprechende Infrastruktur bereitstellen. Ihre Mitarbeiter greifen auf ein solches System über das Internet zu.
Umsetzung in der Cloud
Cloud Computing bedeutet, dass Daten extern gespeichert und verarbeitet werden und zwar auf Systemen, die von diesen externen Anbietern bereitgestellt werden. Sich mit der Idee anzufreunden, die Kontrolle über die Daten Ihres Unternehmens aus der Hand zu geben kann erschreckend klingen. Diese Möglichkeit können Sie aber gerade wegen der externen Speicherung sehr gut für Software-Tests nutzen.
Sie können also ohne Sorge um Ihre Daten eine experimentelle Lösung aufsetzen, weil dafür keine sensiblen Daten verwendet werden müssen. Hat sich die neue Lösung dann als zufriedenstellend erwiesen, sind die weiteren Schritte einfach. Sie belassen das neue System entweder in der Cloud oder Sie führen es auf eigenen Servern in Ihrem Unternehmen ein. Welche das sind und wie sie aufgesetzt werden müssen, haben Ihre IT-Fachleute mit ihren Versuchen in der Cloud schon herausgefunden.
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Fazit
Kaufreue nach dem Erwerb von IT-Systemen lässt sich vermeiden, wenn Sie von Beginn an Ihre IT-Fachkräfte in die Entscheidung einbeziehen. Doch nicht jedes Unternehmen hat eine eigene IT-Abteilung und das muss es auch nicht. Genau dafür gibt es IT-Dienstleister, die Ihnen beratend zur Seite stehen!
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