Flexibles Arbeiten wird immer öfter zur Norm. Viele Unternehmen haben eine Bring-Your-Own-Device-Richtlinie (BYOD) eingeführt. Doch obwohl BYOD-Richtlinien auf dem Vormarsch sind, wurden viele Unternehmen nach dieser Einführung Opfer von Cyberangriffen. Glücklicherweise können Sie Ihr Unternehmen mit Microsoft 365 vor diesen BYOD-Sicherheitsbedrohungen schützen!
Welche Vorteile BYOD für Ihr Unternehmen bringt
Wenn Sie Ihren Mitarbeitern erlauben, ihre eigenen Geräte mit zur Arbeit zu bringen, verbessert sich nachweislich ihre Arbeitsleistung. Tatsächlich spart die Nutzung eigener Geräte am Arbeitsplatz den Mitarbeitern 58 Minuten pro Tag. Durch flexibles Arbeiten kann Ihr Unternehmen außerdem:
- Geld sparen: Unternehmen müssen ihren Mitarbeitern keine Firmengeräte mehr zur Verfügung stellen und bereitstellen. (Es lohnt sich jedoch, diesen Vorteil gegen die Steuererleichterungen abzuwägen, die sich aus dem Kauf von Mitarbeitergeräten ergeben)
- Zufriedenheit erhöhen: Ihre Mitarbeiter nutzen die Geräte, die am besten zu ihren Bedürfnissen und ihrem Arbeitsstil passen. Dadurch wird ihr Arbeitstag einfacher und angenehmer, was zu einer höheren Gesamtzufriedenheit führt.
- Produktivität steigern: Ihre Mitarbeiter kennen sich in der Handhabung ihrer eigenen Geräte meist besser als mit Firmengeräten aus, dadurch können Schulungszeiten entfallen.
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BYOD-Richtlinien können eine Reihe positiver Veränderungen in Ihrem Unternehmen bewirken. Ohne die richtige Strategie kann sie Ihr Unternehmen jedoch auch neuen Sicherheitsbedrohungen aussetzen. Lassen Sie sich davon aber nicht abschrecken. Jede lohnende Umstellung birgt ein gewisses Risiko in sich. Solange Sie sich auf BYOD richtig vorbereiten, können Sie die Sicherheit Ihres Unternehmens gewährleisten. Einer der größten Vorteile von Microsoft 365 ist die Möglichkeit, von jedem Gerät aus auf Ihre bevorzugten Office-Anwendungen zuzugreifen, ohne dass das Risiko einer Datenkompromittierung besteht.
Hier finden Sie nun vier Wege, wie Microsoft 365 Ihrem Unternehmen helfen kann, gängige BYOD-Sicherheitsbedrohungen zu umgehen.
BYOD-Sicherheitsbedrohung Nr. 1: Das Risiko von Datenverlusten
Wenn Sie Ihren Mitarbeitern erlauben, ihr eigenes Gerät mit zur Arbeit zu bringen, erhöhen Sie das Risiko von Datenlecks. Viele mobile Apps erhalten weitreichende Berechtigungen für den Zugriff auf Gerätedaten und Ihre Mitarbeiter wissen möglicherweise nicht einmal, dass sie einer Drittanbieter-App Zugriff auf vertrauliche Informationen gewährt haben.
Microsoft 365 löst dieses Problem mit dem integrierten Microsoft Intune-Tool, das es Ihnen dank spezifischen Schutzrichtlinien ermöglicht, Ihre Unternehmensdaten zu schützen. Diese Richtlinien schränken den Zugriff von Drittanbietern auf Unternehmensressourcen und -daten auf jedem Gerät mit einem Microsoft 365-Abonnement ein, so dass es für Mitarbeiter unmöglich ist, sensible Informationen versehentlich weiterzugeben.
BYOD-Sicherheitsrisiko Nr. 2: Weniger Kontrolle über die Geräte
Häufig führen ungeregelte BYOD-Richtlinien zu weniger zentraler Kontrolle über die Geräte der Mitarbeiter. Dies macht sie anfälliger für Hacker, die sich Zugang zu Ihren Unternehmensdaten verschaffen wollen. Glücklicherweise können Sie sich mit Microsoft 365 durch Advanced Threat Protection vor dieser Bedrohung schützen. Damit erhalten alle angemeldeten Geräte einen erweiterten Schutz vor Spam, Malware, Phishing und bösartigen Links. Es scannt E-Mail-Anhänge und potenziell bösartige URLs in Echtzeit, um Ihr Unternehmen zu schützen.
Und nicht nur das: Wenn ein Mitarbeiter auf einen potenziell bösartigen E-Mail-Link klickt, erscheint ein Warnhinweis, bevor der Link aufgerufen wird.
BYOD-Sicherheitsbedrohung Nr. 3: Vermischung persönlicher und geschäftlicher Daten
Eine der größten BYOD-Sicherheitsbedrohungen ist der Umgang mit persönlichen und geschäftlichen Daten auf demselben Gerät. Da Ihre Mitarbeiter ihre eigenen Geräte außerhalb der Arbeitszeit privat nutzen, besteht die Gefahr, dass sie versehentlich sensible Unternehmensdaten weitergeben. Microsoft 365 ermöglicht es Ihren Mitarbeitern, Unternehmensdaten auf privaten Geräten zu sichern. So können sie beispielsweise eine PIN einrichten, um Unternehmens-E-Mails einzusehen und das Risiko zu verringern, dass vertrauliche Informationen in die falschen Hände geraten.
BYOD-Sicherheitsbedrohung Nr. 4: Verlust oder Diebstahl von persönlichen Geräten
Wussten Sie, dass verlorene oder gestohlene Geräte für 40 Prozent der Datenschutzverletzungen in Unternehmen mit BYOD-Richtlinien verantwortlich sind? Wenn Mitarbeiter ihre Geräte rund um die Uhr bei sich tragen, steigt das Risiko eines Diebstahls oder Verlusts exponentiell an. Dank einer einfachen Umschaltoption in Microsoft 365 können Sie Dateien auf verlorenen oder gestohlenen Geräten schützen oder sogar alle Daten von einem Gerät aus der Ferne löschen. Sie können dies jederzeit tun, unabhängig davon, ob ein Gerät verloren gegangen ist, gestohlen wurde oder der Mitarbeiter Ihr Unternehmen verlassen hat.
Fazit: BYOD mit Microsoft 365
Mit Microsoft 365 verringern Sie nicht nur das Risiko gängiger BYOD-Sicherheitsbedrohungen, sondern ermöglichen Ihren Mitarbeitern auch ein intelligenteres Arbeiten. Ihre Mitarbeiter haben Zugriff auf alle Microsoft-Tools, die sie kennen und lieben, einschließlich der kompletten Office 365-Suite und des Windows 10-Desktops. Die richtigen Tools optimieren den Workflow Ihrer Mitarbeiter und tragen erheblich zur Produktivität bei.
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Bilder: andrew neel / pexels; john schnobrich / unsplash