Unternehmen speichern Daten. Unternehmenscomputer und -netzwerke werden immer wieder gehackt. Soweit die Fakten – wie sieht es in Ihrem Unternehmen aus? Sind die Daten in Ihrem Unternehmen richtig gesichert und dazu noch DSGVO-konform verwahrt? Stellt Datenverlust eine ernsthafte Bedrohung für Ihr Unternehmen dar?
Wie genau Datensicherheit in Unternehmen auszusehen hat, regelt die DSGVO. Die Datenschutzgrundverordnung, so der sperrige Name des europaweit gültigen Rechtswerks, gilt als Grundstein für die Handhabung von Daten in Unternehmen. Die Datensicherheit dagegen dreht sich nicht um die Erhebung von personenbezogenen Daten. Hier geht es stattdessen darum, wie firmenintern Daten geschützt werden.
Warum ist Datensicherheit am Arbeitsplatz so wichtig?
Zuerst einmal ist die Sicherheit der Daten im unternehmerischen Bereich gesetzlich vorgeschrieben. Gehen Sie mit Ihren Daten im Unternehmen leichtsinnig um, zieht das hohe Bußgelder und andere Sanktionen nach sich. Und dabei geht es nicht nur um die firmeninternen Daten, sondern auch um Kundendaten. Hier handelt es sich um personenbezogene Daten, und die gelten als besonders schützenswert.
Beim Stichwort Datensicherheit denkt man immmer gleich an Cyberkriminalität. Das ist eine reale Gefahr, Daten können tatsächlich von außen abgegriffen und missbraucht werden. Aber die größere Gefahr droht intern. Sicherheitslücken tun sich auf, weil Endgeräte falsch genutzt werden, die Verschlüsselung fehlt oder die Sicherheitsstandard einfach zu lasch sind. Dadurch entstehen Einfallstore für Viren und Malware. Jedes Endgerät, das einen Zugang zum Internet hat, ist eine Schwachstelle. Virenscanner sollten deshalb zur Grundausstattung gehören.
USB-Sticks sind gängige Gefahrenquelle
USB-Sticks sind praktisch, weil die kleinen Speichermedien recht große Speicherkapazitäten haben. Gefährlich ist aber, dass sie gerne verloren gehen. Die darauf befindlichen Daten sind dann für jeden, der den Stick findet, zugänglich. Denn nur in den wenigsten Unternehmen ist es Standard, Daten auf USB-Sticks zu verschlüsseln. Malware verbreitet sich zudem über USB-Sticks sehr leicht. Auch hier hilft ein Virenscanner, der jeden Stick direkt beim Einstecken schon überprüft.
Sie wissen nicht wie gut Ihr Unternehmen gegen einen Datencrash geschützt ist?
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Bessere Lösung: Cloud-Services
Nutzen Unternehmen eine Cloud zum Speichern von Daten sowie durch das Bearbeiten durch mehrere Personen gibt es zwar auch Sicherheitsrisikos. Die Arbeit mit und in der Cloud setzt eine bestehende, offene Internetverbindung voraus. Und in diese Verbindung können sich unter Umständen auch unbefugte Personen einklinken. Aber bei der Nutzung einer Cloud wird das Sicherheitsrisiko zumindest teilweise auf den Servicedienstleister abgewälzt. Die Dienstleister tragen das volle Risiko bei Datenverlust und versuchen entsprechend, sowohl Datenübertragung als auch Datenverwahrung so sicher wie möglich zu gestalten.
Cloud-Services sollten regelmäßige Back-ups auf einem physikalisch getrennten Server bieten, die verschlüsselte Datenübertragung ist selbstverständlich. Für Unternehmen kann die Nutzung eines Cloud-Services sinnvoll sein, weil viele Risiken bereits durch den Dienstleister minimiert werden.
Intern: Gut geschulte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind von Vorteil
Auch bei Nutzung eines Cloud-Services bleiben Risiken bestehen, wenn firmenintern der Umgang mit Daten nicht stimmt. Hier kommen firmeninterne Schulungen ins Spiel: Bringen Sie Ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen nahe, warum Datensicherheit so wichtig ist und wie sie gewährleistet werden kann. Ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sollten immer den Umgang mit den gegebenen Technologien beherrschen und die aktuellen Bedrohungsszenarien kennen. Nur aufgeklärte, geschulte Menschen können die Sicherheit der Daten in Ihrem Unternehmen garantieren.
Problemfall Homeoffice: Wie geht Datensicherheit am heimischen Küchentisch?
Die Grundlage für Datensicherheit im Homeoffice ist eine gut gesicherte VPN-Schnittstelle. Idealerweise nutzen Ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für Firmenbelange keinen privaten PC, sondern ein Firmengerät. Richten Sie überall eine Zwei-Faktor-Authentifizierung ein, schulen Sie Ihr Personal im Umgang mit dem VPN-Client. Sorgen Sie dafür, dass die verwendete Software und die Betriebssysteme mit regelmäßigen Updates versorgt werden. Denn die Hersteller schließen bekannte Sicherheitslücken regelmäßig über diese Updates! Insbesondere die Security-Software muss aktuell sein.
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen schulen
Datensicherheit und die korrekte Datensicherung sind wichtig und keinesfalls nur Randthemen. Stellen Sie die Sicherheit in Ihrem Unternehmen auf eine solide Grundlage und schulen Sie Ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Sachen Datensicherheit. IT-Dienstleister bieten nicht nur Hard- und Software für sichere Daten an, sondern auch Sicherheitstrainings.
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